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Frühes Tor war Wegbereiter zum Erfolg. Germanen schlagen Merheim nach Treffern von Jan Jensen und Ahmet Ayranci 2:0.

Zündorf – TSV Merheim 2:0 (2:0): Man musste sich schon rechtzeitig an der Heerstrasse einfinden sonst hätte man wahrscheinlich schon das Beste verpasst. Bereits in der 1. Spielminute konnte der Gast einen Ball von Ahmet Ayranci gerade noch von der Torlinie befördern.

Nach 90 Sekunden zappelte dann aber der Ball im Netz des Gegners. Die Vorbereitung von Ahmet Ayranci nutzte Jan Jensen aus 6 Metern zum 1:0. Zündorf war gewillt das Ergebnis schnellstmöglich auszubauen. Erneut war es Ayranci, der sich in der 8. Minute eine gute Möglichkeit erspielte, jedoch wurde sein Schuss noch per Fußabwehr der Merheimer Nummer 1, Stephan Simons, abgewehrt.

So nach 25 Minuten hatten sich die Gelb-Schwarzen gefangen und glichen das Spiel aus. Langsam war zu verspüren das die Germanen sich mehr und mehr auf Abwehraufgaben einstellen mussten, denn Merheim beanspruchte so nach 30 Minuten das offensive Geschehen. Allerdings hatte Ahmet Ayranci in der 40. Minute noch einmal das richtige Näschen und fing eine zu kurze Rückgabe der Merheimer ab und vollendete zum 2:0 Pausenstand.

Als Schiedsrichter Wilfried Geus zu den zweiten 45 Minuten anpfiff bliesen die Gäste aus Merheim zur Aufholjagd. Zündorf konnte sich in der Offensive kaum noch entfalten und bis auf die beiden späten, aber dicken, Konterchancen der eingewechselten Christian Harbeke und Aziz Sajia nicht mehr positiv in Erscheinung treten.

Merheim jedoch fand überhaupt kein Mittel die gut gestaffelte Hintermannschaft, um den zuletzt schmerzlich vermissten Dominik Schmitz, zu knacken. Daniel Kampmann riskierte zudem gleich 3x Kopf und Kragen und machte sich trotz seiner schon 206 cm Körpergröße noch länger auf seiner Torlinie.

Die Zeit lief Merheim davon und man hatte nicht das Gefühl das der hervorragend organisierte Abwehrverbund, der bereits schon im offensiven Mittelfeld stationiert war, zu überwinden wäre. So ist es dann auch nach 90 + 6 Spielminuten geblieben und mit dem Schlusspfiff erfreuten sich die Germanen an den wirklich hart umkämpften 3 Punkten.

Fazit: Ganz anders als nach der 1:7 Klatsche der Vorwoche in Rodenkirchen war die Zündorfer Abwehr mehr als gut organisiert. Jedes Rädchen griff ins andere und Schwachpunkte waren nicht auszumachen. Besonders Jonas Beste (ohne die Leistung der Mitspieler zu schmälern) verdiente sich als rechter Verteidiger Bestnoten.

Für Zündorf spielten: Daniel Kampmann, Jonas Beste, Dominik Schmitz, Erdinc Öcal, Kevin Wyborny, Firat Yildizgörer, Sebastian Borschberg (80’ Aziz Sajia), Sercan Yilmaz (55’ Christian Harbeke), Hasan Ceylan (C), Jan Jensen und Ahmet Ayrachi (67’ Dawid Schada von Borzyskowski).